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Neujahrsempfang 2019
Am Sonntag, 20. Januar 2019 fand im Bürgerhaus Kelter/Altes Rathaus zum 18. Mal der Neujahrsempfang der Gemeinde Benningen am Neckar statt. Wie auch im Jahr zuvor wurde die Veranstaltung vom Jugendorchester des Musikvereins Benningen unter der Leitung von Oliver Schneider schwungvoll eröffnet.
Im Anschluss folgte die Neujahrsrede von Bürgermeister Klaus Warthon, die nach diesem Bericht abgedruckt ist. Die Würdigung des ehrenamtlichen Engagements und der verdienten Blutspender sowie zahlreiche Erfolge im kulturellen und sportlichen Bereich standen dann im Mittelpunkt des Neujahrsempfangs. Nach einem kurzen Überblick, für welche Bereiche die Blutspenden verwendet werden und wie das Verfahren läuft konnte Bürgermeister Klaus Warthon sowie der 2. Vorsitzende des DRK Ortsverein Manuel Feucht zahlreiche verdiente Blutspender auszeichnen. Dies waren für 10-mal Blutspenden Anita Klink, für 25-mal Claus-Dieter Bulla, Herbert Klein und Heike Knoll. Jürgen Stricker konnte für 100-mal Blutspenden und Günter Ledwig für 125 Blutspenden ausgezeichnet werden. Bürgermeister Klaus Warthon wies darauf hin, dass es schon ein Novum sein, wenn Menschen 100-mal Blutspenden. Die Ehrung von 125 Blutspenden hätte es in Benningen noch gar nie gegeben. Nachdem im Jahr 2018 die 15.000 Blutspende am Ort gezählt wurde, würden auf Jürgen Stricker und Günter Ledwig mehr als 1,5 % des gespendeten Blutes entfallen. Er bedankte sich bei allen, dass sie auch bereit seien, sich für diese „freigiebige Leistung“ auch öffentlich auszeichnen zu lassen. „Wir brauche sie als Vorbilder, damit auch zukünftig das Blutspenden gewährleistet sei“, so Bürgermeister Klaus Warthon weiter. Vor der Pause erfolgte der Auftritt der Euphoricks des TUS Freiberg. Die aus zahlreichen Tänzerinnen bestehende Gruppe sorgte sofort für Applaus und Stimmung in der Kelter durch tänzerische und akrobatische Einlagen.
Nach der Pause startete das Programm mit der Kulturehrung. Kämmerer Felix Dursch konnte dabei fünf junge Musikerinnen und Musiker des Musikverein Benningen am Neckar auszeichnen, die im abgelaufenen Jahr erfolgreich ihre Lehrgänge (D1 und D2) absolviert hatten. Nachdem er selbst in einem Musikverein tätig ist und vor vielen Jahren solche Lehrgänge besucht hatte wusste er, wie anspruchsvoll diese Fortbildung sei. Ausgezeichnet wurden Alina Müller, Robin Steiner, Jonas Arnold, Leah Correia, Amelie Wahl.
Die Ordnungsamtsleiterin Verena Wilhelm konnte Amelie Chiara Flandi von der Musikschule Kammerlocher auszeichnen. Sie erreichte bei „Jugend musiziert“ beim vierhändigen Klavierspiel eine besondere Auszeichnung.
Der stellvertretenden Bürgermeisterin Gabriele Kölbel-Schmid war es vorbehalten, das Jugenrotkreuz des DRK Ortsverein Benningen am Neckar auszuzeichnen. Die „Seriensieger“ der vergangenen Jahre holten sowohl bei den Maxis als auch bei den Minis den Kreismeistertitel 2018. Völlig überraschend gelang den Minis sogar der Sieg auf Landesebene; ein Erfolg den es normalerweise nur alle Jahrzehnte einmal zu feiern gibt. An diesem Erfolg waren für die Minis: Nils Bartnek, Dean Batrnek, Elena Liebe, Helene Weckert, Lana Ramelsberger, Melissa Dietrich, Matti Schmeling, Thea Osterloher, Alina Michel, Sebastian Kurtz, Felix Ganzert, Gruppenleiterin Annalena Spitzl, Gruppenleiterin Selina Heinrich, Gruppenleiterin Jennifer Richter, Gruppenleiterin Manuela Zimmer beteiligt. Für die Maxis waren Leah Correia, Julia Kelch, Maja Batrnek, Selina Heinrich, Ralf Seeberger, Annalena Spitzl, Antonia Weyer, Lina Schmeling, Julia Ruan, Gruppenleiterin Sophia Frenzel, Gruppenleiter Noah Sonnenwald, Gruppenleiterin Nina Juknischke beteiligt.
Dorothea Ledwig vom Sport-und Kulturausschuss zeichnete im Anschluss das langjährige ehrenamtliche Engagement im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr aus. Sie wies in ihrer Laudatio darauf hin, dass die Feuerwehr die einzige Pflichtaufgabe der Gemeinde sei, die nicht von Hauptamtlichen, sondern von ehrenamtlichen Mitgliedern bestritten wird. Aus diesem Grund sei man in der Bevölkerung besonders dankbar für dieses ehrenamtliche Engagement. Für 25 Jahre aktiven Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr wurden Maik Köpf, Gerhard Schleicher und Michael Scholz ausgezeichnet.
Im Anschluss wurde das Programm mit der Sportehrung fortgesetzt. Gemeinderätin Ilse Käß würdigte dabei die Leistungen der beiden Leichtathleten Hannah Freitag (LG Freiberg am Neckar) und Ulrich Schneider (LAZ Ludwigsburg). Hannah Freitag wurde Kreismeisterin im Dreikampf (bestehend aus 50m Sprint, Weitsprung und Schlagball-Weitwurf). Ulrich Schneider gelang bei den Baden-Württembergischen Seniorenmeisterschaften ein 3. Platz im Hochsprung, sowie ein 2. Platz im 200 m Sprint und im Weitsprung. Souverän holte er den Meistertitel im Stabhochsprung. Darüber hinaus gelang ihm ein grandioser 5. Platz bei den Senioren-Mehrkampfmeisterschaften.
Zum ersten Mal wurde beim Neujahrsempfang eine „sportliche Leistung“ im Amateurfunkpeilen ausgezeichnet. Zunächst erklärte der Laudator Gemeinderat Harald Hausmann dem staunenden Publikum, was Amateurfunkpeilen ist und wie dort Meisterschaften ablaufen. Lisa Katharina Durm erreichte bei den internationalen Deutschen Meisterschaften in der weiblichen Jugend einen sensationellen 2. Platz.
Als Stammgast bei der Sportehrung in Benningen ist Gundula Wieland, die auch im Jahr 2018 zahlreiche Erfolge im Tennis auf nationaler und internationaler Ebene vorweisen konnte. Angelika Kroll, Gemeinderätin und Mitglied des Sport-und Kulturausschusses zeichnete diese sportlichen Erfolge aus.
Wie auch im Vorjahr war die A-Jugend der Handballspielgemeinschaft Neckar auf der Bühne. Diese hatten zwar in der Saison 2017/2018 ganz unglücklich im 7 m-Schießen die Bezirksligameisterschaft hauchdünn verpasst. Dafür qualifizierte sich das Team um die Trainer Daniel Kühn, Denis Heim und Jana Lukaschewski für die Württembergliga; für die HSG Neckar zum ersten Mal in ihrem Bestehen! Ronny Neidhardt vom Sport-und Kulturausschuss zeichnete die Spieler Alexander Vojtek, Anton Aupperle, Brian Frank, Frederic Bender, Kai Steinsträßer, Kevin Micik, Linus Armbruster, Luca Fischer, Luis Kühn, Lukas Buchenroth, Niklas Wolf, Patrick Esslinger, Tim Schmidt, Tom Graykowski und Erik Osswald aus.
Bürgermeister Klaus Warthon war es vorbehalten die Erfolge im Ringen aufzuzählen und zu ehren. Er wies darauf hin, das Ringen die einzige Sportart sei, die bei allen 18 Neujahrsempfängen mit besonderen Ehrungen aufgefallen sei. Helene Kluge und Kira Merz wurden für ihre baden-württembergischen Vizemeister und Meistertitel, sowie bei hervorragenden Ergebnissen bei den deutschen Meisterschaften (4. Platz und 2. Platz) ausgezeichnet. Giovanni Silvestri ist ein besonderes Nachwuchstalent beim RSV Benningen. In der C-Jugend holte er sich den Bezirksmeistertitel im griechisch-römischen Stil. Hassanazada Hassibullah wurde für seine Bezirksmeistertitel bei den Junioren und Männern im Freistil ausgezeichnet. Darüber hinaus folgte auch ein Titel bei den Männern auf Landesebene. Bezirksmeister 2018 wurde er auch bei den Junioren im griechisch-römischen Stil bis 71 kg, wie auch bei den Männern. Philipp Reichert wurde für seinen Bezirksmeistertitel bei den Männern bis 65 kg im Freistilringen ausgezeichnet. Und auch das Brüderpaar Marcel und André Flick gehörten zu den Geehrten aus dem Jahr 2018. Beide wurden Bezirksmeister bei den Männern im griechisch-römischen Stil; Marcel Flick bis 82 kg; André Flick bis 87 kg. Darüber hinaus wurde der sensationelle Aufstieg der 2. Mannschaft des RSV Benningen von der Landesklasse in die Landesliga ausgezeichnet. Das Team war bis zum letzten Kampftag Verlustpunktfrei und hatte schon drei Runden vor Saisonende den Aufstieg in der Tasche. An diesem schönen Erfolg waren beteiligt Hassanazada Hassibullah, Henry Kluge Philipp Reichert, Giovanni Silvestri, Marcel Flick, André Flick, Justin Maier, Robin Reißinger, Roberto Silvestri, Pascal Probst, Pascal Oschetzki, Fabio Sax, Jens Barth, Ralf Storz, René Würth, Marc Heinrich, Furkan Burma, Simon Zimmermann und Matthias Hafenrichter.
Rede des Bürgermeisters zum Neujahrsempfang
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
verehrte Gäste,
meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich begrüße Sie ganz herzlich zum achtzehnten Neujahrsempfang der Gemeinde Benningen am Neckar, hier in unserem „Wohnzimmer“, dem Keltersaal unseres Bürgerhauses.
Besonders willkommen heiße ich die Damen und Herren des Gemeinderats, Ute Kerker, Rektorin der Grundschule, Pfarrerin Dorothea Gabler von der evangelischen Kirche und zahlreiche Vereinsvorstände, die unserer Einladung gefolgt sind. Vor allem und ganz herzlich begrüßen möchte ich jedoch die zahlreichen Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen, die heute zu ganz verschiedenen Anlässen geehrt werden.
Nach dem schwungvollen Auftakt durch das Jugendorchester des Musikvereins Benningen unter der Leitung von Oliver Schneider möchten wir in diesem Jahr mit einer ganz besonderen Ehrung der Blutspenderinnen und Blutspender beginnen. Nach einer Pause folgen die Kulturehrung und die Sportehrung. Wir setzen auch die Tradition fort, dass die Ehrungen sowie die Übergabe der Urkunden und Medaillen von einzelnen Laudatorinnen und Laudatoren überreicht werden, die über die zu Ehrenden und ihre Erfolge berichten. Vor der Pause wird es stimmungsvoll und fetzig. Dann überlassen wir den „Euphoriks“ des TUS Freiberg diese Bühne.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
der Beginn eines neuen Jahres ist immer eine gute Gelegenheit zum Rückblick und Ausblick – und auf das einzugehen, was uns in unserer Gesellschaft bewegt. Auf was können wir uns freuen? Was bereitet uns Sorgen? Gestatten Sie, dass ich zunächst auf Letzteres eingehen möchte – und das ausgehend des Themas, das uns die letzte Woche weitgehend in Atem gehalten hat.
„Die spinnen, die Briten“, könnte man im Zusammenhang mit dem Brexit-Desaster flapsig feststellen. Exzentrische Politiker, die im altehrwürdigen Parlament von Westminster komisch wirkende Rituale pflegen und nach Monaten und Jahren keinerlei Einigung über den historischen Austritt aus der Europäischen Union finden. Ausgerechnet Großbritannien. Eine der ältesten Demokratien der Welt, bislang ein Musterbeispiel an Stabilität und Widerstandsfähigkeit, eine einstige Weltmacht, ausgestattet mit einer politischen Elite, die für ihren Pragmatismus und ihre Professionalität gerühmt und von den Kontinentaleuropäer häufig bewundert wurde. Hohn, Spott und irgendwie geartete Schadenfreude sind allerdings reichlich fehl am Platz. Ganz im Gegenteil: Wir sollten uns Sorgen machen!
Der ganze Ursprung des „Brexit“ konnte nur aufkommen, da eine Minderheit in Großbritannien das nationale Denken, den britischen Stolz über die Warnungen von Wirtschaftsfachleuten gestellt – und eine knappe Mehrheit – die sicher nicht alle Folgen übersehen konnte – beim Referendum überzeugt haben. Sollten die größten Befürchtungen der Brexit-Gegner wahr werden, drohen auf der Insel Rezession, die in der globalisierten Welt auch Auswirkungen auf unsere Wirtschaftsleistungen, auf unser Bruttoinlandsprodukt haben kann.
Neben diesen ökonomischen Auswirkungen ist die spürbare Zerstrittenheit im britischen Unterhaus irritierend. Plötzlich kommen keine Mehrheiten zusammen, um notwendig Beschlüsse von historischer Tragweite fassen zu können; sonst ein Markenzeichen britischer Regierungen, die durch das Wahlrecht von stabilen Mehrheiten getragen werden. Nicht nur in Großbritannien, auch in 13 weiteren EU-Ländern sind derzeit Minderheitsregierungen im Amt. Würde nächsten Sonntag in Deutschland gewählt, käme wohl die 14. Minderheitsregierung dazu. Da muss man kein Prophet sein um zu erkennen, dass die notwendigen Reformen zur Lösung unserer Zukunftsfragen noch schwerer umzusetzen sind!
Dazu kommt der Strukturwandel der Öffentlichkeit. Selbst wer über stabile Mehrheiten im Parlament gebietet, kann nicht mehr verlässlich seine Agenda realisieren. Internet und Social Media haben traditionelle Meinungsoligopole aufgebrochen. Das ist prinzipiell begrüßenswert, zugleich aber auch hochproblematisch, wenn dadurch die Handlungsfähigkeit von Regierungen - und damit ganzer Gesellschaften - massiv eingeschränkt wird.
Ohne Social Media gäbe es keinen „Brexit“, würden in Frankreich die Gelbwesten nicht gegen das Programm des Präsidenten demonstrieren, würden in Deutschland Anhänger von Pegida oder gegen Zuwanderung auf die Straße gehen. Stets gilt: Es scheint viel leichter, große Menschenmengen gegen etwas zu mobilisieren als für etwas. Viel Verhinderungsmacht, wenig Gestaltungsmacht. Und ein Misstrauen gegen die Staatsgewalt in vielen europäischen Staaten. Es sieht so aus, als sei das westliche Regierungssystem auf dem Weg zur Selbstlähmung. Das muss uns nachdenklich machen!
Leider gibt es weltweit ein großes Maß ein Beispielen, nationale Interessen in den Vordergrund zu stellen und nicht nur in den USA, wo der Präsident schon in seiner Antrittsrede ausgibt „America first“! In Polen, in Ungarn, in Malta und vor allem auch in Italien sind diese Tendenzen zu sehen. Vor diesem Hintergrund würde ich uns wünschen, dass die Europawahl am 26. Mai diesen Jahres den Frieden und die Freundschaft zwischen den Menschen, die wirtschaftliche Zusammen-arbeit und nicht die nationalen Egoismen in den Vordergrund stellt.
Am gleichen Datum kurz vor den Pfingstferien finden auch die Kommunalwahlen statt. Da wird die Regionalversammlung des Verbandes Region Stuttgart gewählt, der zum Beispiel Aufgabenträger für den S-Bahn-Verkehr im Großraum Stuttgart ist – ein für uns in Benningen geradezu wichtiges Thema und mit großen Herausforderungen behaftet, wenn man einmal mehr wie in dieser Woche die große Verspätungswelle beklagen muss.
Zusammensetzend aus 14 Wahlkreisen wird auch am 26. Mai ein neuer Kreistag gewählt. Für den Wahlkreis Marbach/Benningen/ Erdmann-hausen sind mindestens vier Kreisräte vorgesehen. Auch in dieser Gebietskörperschaft müssen in den kommenden Jahren richtungs-weisende Beschlüsse gefasst werden: Wie können die beruflichen Schulen weiter verbessert werden? Wie innovativ können wir uns in der Abfallwirtschaft aufstellen? Wie sieht die Zukunft der Kliniken in unserm Landkreis aus? Kann es gelingen, die Kreisstraßen regelmäßig zu sanieren und beispielsweise um Fahrradwege zu ergänzen?
Für Benningen wird natürlich die Wahl der 14 Gemeinderätinnen und Gemeinderäte im Mittelpunkt stehen.
Warum erwähne ich diese Wahlen? Weil die dort gewählten Volksvertretungen Entscheidungen bei der Region, im Landkreis und in der Gemeinde treffen, die uns unmittelbar berühren, von denen wir einen Vorteil für die Gesellschaft und – bitte in dieser Reihenfolge – für uns persönlich haben können.
Betrachtet man die Wahlbeteiligungen der vergangenen Jahrzehnte, sind bei Kommunalwahlen nur etwas mehr als 50 % zu verzeichnen. Bei Bundestagswahlen gibt es auch Quoten über 80 %. Gerne wird in diesem Zusammenhang über Politikverdrossenheit gesprochen. Entscheidungen in Berlin oder Stuttgart sind nicht nur räumlich gesehen weit weg, die Abgeordneten nur gelegentlich greifbar, trotz aller Möglichkeiten von Twitter, Facebook, E-Mail & Co.
In der Gemeinde ist das anders. Die Gemeinderätinnen, Gemeinderäte und der Bürgermeister sind am Ort und sprechen – oder diskutieren gern und leidenschaftlich um gute Ideen, die eben häufig von den Menschen am Ort artikuliert werden. Dabei müssen es nicht nur die großen Bauprojekte wie eine Sporthalle oder Aussegnungshalle sein: Oft sind es kleine aber wichtige Wünsche, wie eine zusätzliche Parkbank, die ganz schnell umgesetzt werden können.
Vor diesem Hintergrund möchte ich dafür werben, dass die Wahlbeteiligung in Benningen für die Europawahl – aber natürlich auch für die Kommunalwahlen so hoch wie möglich ist – gleichwohl gerade in Benningen bei den vergangenen Wahlen landkreisweit mit die besten Werte zu verzeichnen waren. Heute sind ja auch zahlreiche Jugendliche in der Kelter. Mit der Vollendung des 16. Lebensjahres darf man den Gemeinderat, den Kreistag und die Regionalversammlung wählen.
Ich spreche ganz sicher im Namen des Gemeinderates wenn ich feststelle, dass wir uns nicht nur über eine hohe Wahlbeteiligung freuen würden, sondern noch mehr über das Interesse an unseren örtlichen Themen! Eine örtliche Gemeinschaft kann umso mehr bewegen, je mehr sich in die Diskussionen einmischen und kreative Ideen einbringen können. So funktioniert Demokratie nach unserem Grundgesetz!
Gestatten Sie mir diesbezüglich noch eine weitere Anmerkung: Ein Gemeinderat, als Hauptorgan der Gemeinde entscheidet über die zukünftigen Entwicklungen am Ort. Das ist bisweilen sehr vielfältig, arbeitsaufwendig aber auch sehr spannend. Für eine Pluralität an Meinungen sind unterschiedliche Parteigruppierungen und oder Wählervereinigungen wünschenswert, eigentlich unerlässlich.
Aus den Erfahrungen der letzten Jahre wissen wir, dass gerade die Ortsgruppierungen der politischen Parteien – bei uns sind das die CDU und die SPD – eher Schwierigkeiten haben, Menschen für eine Gemeinderatskandidatur zu bewegen. Das wirkt zunächst nachvollziehbar. Dabei muss man zum einen aber bedenken, dass wir in unserer Staatsform auf Parteien als Träger der politischen Meinungsbildung angewiesen sind. Sie muss es nach dem Grundgesetz geben, da sonst nur ein eher absolutistisches Modell in Frage kommen würde, wenn es sie nicht geben würde. Das wird in der heutigen Zeit leider häufig vergessen.
Zum anderen spielt die Parteipolitik bei den Überlegungen und Entscheidungen in Benningen nahezu keine Rolle. Die Damen und Herren des Gemeinderates entscheiden nach der Sache, nach ihren persönlichen Einschätzungen, nach Rückmeldungen, die sie aus der Bevölkerung erhalten haben, nach Abwägung von Argumenten und eben nicht nach einem Parteibuch. Das gilt selbstverständlich auch für den Bürgermeister als Vorsitzender des Gremiums. Vor diesem Hintergrund würde ich mir wünschen, dass sich genügend engagierte Menschen finden, damit die Listen voll sind.
Vielleicht haben Sie selbst Interesse oder können andere, denen Sie dieses wichtige Engagement am Ort zutrauen, zu einer Kandidatur überzeugen? Nach dem Beschluss des Gemeinderates wird in der neuen Legislaturperiode ab Sommer dieses Jahres mit modernen Tablets gearbeitet, die die Arbeit jenseits großer Papierausdrucke viel attraktiver machen wird. Im Vergleich zu Wahlen vor zehn oder fünfzehn Jahren – in denen wir eine schwierige finanzielle Situation zu bewältigen hatten – sind die Haushaltszahlen seit einigen Jahren freundlicher. Das bedeutet, dass es im Moment mehr Möglichkeiten zu gestalten gibt, als nur den Bestand zu verwalten und Leistungen zu kürzen.
Mit einem interessierten Gemeinderat lässt sich – wie in den vergangenen Jahren – viel bewegen. Gerade dieses Gremium kann mit der ausführenden Gemeindeverwaltung aufzeigen, welche Zukunftsperspektiven forciert werden und auf welchen Wegen sie erreicht werden sollen. Und da sind wir beim Gegenteil dessen, was ich am Anfang meiner Rede ausgeführt habe. Wir möchten erreichen, dass die örtliche Gemeinschaft für die Umsetzung einer Idee oder eines Projektes ist – und nicht dagegen. Dass man – nach ordentlicher Abwägung – stärker die Chancen als die Risiken sieht. Es wäre ein Gewinn für unsere Gemeinde, wenn es viele Menschen gibt, die positiv die Möglichkeiten in unserer Gemeinde begleiten.
Herausforderungen gibt es für die kommenden Jahre und Jahrzehnte genügend:
- Die Frage nach – möglichst bezahlbarem – Wohnraum stellt sich in vielen Ballungsräumen – und natürlich auch in Benningen am Neckar.
- Wie schaffen wir es, dass wir ein Breitbandnetz an den Ort bekommen, das zukunftsfähig Übertragungsgeschwindigkeiten von 200, 300 oder 500 M/Bit je Sekunde gewährleistet?
- Welche Fördermöglichkeiten können wir unseren Vereinen und den dort ehrenamtlich Tätigen an die Hand geben, damit wir deren qualitativ hochwertiges Angebot im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich aufrechterhalten können?
- Welche Impulse können wir für die Senioren am Ort setzen, nachdem der demografische Wandel eine noch stärkere Bedeutung entfalten wird? Welche Pflegeformen kann die Gemeinde zukünftig unterstützen?
- Welche Möglichkeiten hat die Gemeinde, dass wir auch zukünftig Hausärzte, Zahnärzte, Physiotherapiepraxen und weitere Einrichtungen dieser Art am Ort haben?
- Welche Städtebaulichen Akzente können rund um den Kelterplatz realisiert werden und welche Nutzungsoptionen gibt es für das Gasthaus Löwen, welches die Gemeinde vor wenigen Wochen erworben hat? Wie soll zukünftig das Areal rund um die Gaststätte Krone aussehen?
- An welcher Stelle im Ort macht ein neues Sanierungsgebiet Sinn, welches in der den kommenden Jahren ausgewiesen werden soll?
- Welche Entwicklungen müssen bei der Kinderbetreuung beachtet werden? Längere Öffnungszeiten? Ganztagsbetreuung Schule?
Der Fragenkatalog ließe sich noch mühelos erweitern!
Die Gemeinderäte sind ehrenamtlich tätig. Das gibt mir die Gelegenheit, mich an dieser Stelle für das ehrenamtliche Engagement, das an so vielen Stellen am Ort geleistet wird, zu bedanken. Ob im Sportverein, der Kirche, einer Rettungsorganisation, im Gemeinderat oder an anderen Stellen. Unsere Gesellschaft lebt geradezu davon, dass sich Menschen für andere einbringen.
Im Gespräch mit den Vereinsverantwortlichen am Ort ist im Laufe der Zeit leider festzustellen, dass viele Ämter kaum noch zu besetzen sind. Hier fehlt eine Schriftführerin, dort ein Jugendleiter und an anderer Stelle die Stellvertretung im Vorsitz. Dies ist zu bedauern und erhöht den Druck auf diejenigen, die schwäbisch gesprochen „den Laden noch zusammen-halten“. Natürlich hat dies auch Gründe, die im gesellschaftlichen Kontext zu suchen sind. Die Arbeitszeiten verschieben sich immer mehr nach hinten, der Stress und Druck im Beruf ist größer geworden, so dass man es sich kaum noch leisten kann, dauerhaft um 16.30 Uhr ein Jugendtraining oder eine Übungsstunde beim Kinderchor zu leiten.
Vor diesem Hintergrund würde ich mir wünschen, dass das Ehrenamt in den Vereinen oder als Gemeinderätin oder Gemeinderat nicht nur in Sonntagsreden sondern in der täglichen Praxis auch bei den Arbeitgebern die dafür notwendige Anerkennung findet. Das bezieht sich auch auf die komplizierten steuerlichen Auswirkungen, denen man als Vereinsvorsitzender oder Übungsleiter ausgesetzt ist bis hin zu den überbordenden Reglementierungen rund um Datenschutz-Grundver-ordnungen und weiteren überformalistischen Vorschriften.
Ich darf meine Ausführungen mit dem Wunsch oder der Hoffnung schließen, dass wir trotz manch geäußertem Bedenken – für den Gemeinderat – für die Parteien und Wählervereinigungen, aber auch für alle anderen ehrenamtlichen Aufgaben, engagierte Menschen, mit dem Herz am rechten Fleck finden, auch und gerade für unsere örtliche Gemeinschaft!
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
gestatten Sie mir nach diesem leidenschaftlichen Appell noch kurz auf die wichtigsten Projekte einzugehen, die uns aktuell am Ort beschäftigen:
Mit der Kindertagesstätte „Steinlanden“ haben wir letzten September die sechste Kinderbetreuungseinrichtung im vorschulischen Bereich eingeweiht, gerade einmal 3 ½ Jahre nach Inbetriebnahme der Kindertagesstätte „Seelach“ im gleichnamigen Baugebiet. Dies war auch notwendig, da 2018 in Summe 82 Geburten zu verzeichnen waren. Ein Wert, den es in den vergangenen zwanzig Jahren nicht mal näherungsweise gegeben hat. Wir freuen uns über diese Zahl, die unsere Gemeinde im wahrsten Sinne des Wortes jung halten wird. Aber alle diese Kinder benötigen spätestens in ein bis zwei Jahren einen Betreuungsplatz. Wir werden deswegen überlegen müssen, wo und inwieweit wir die Kapazitäten noch ausweiten können.
Am Friedhof hat vor wenigen Tagen mit der frisch eingeweihten Aussegnungshalle eine neue Ära begonnen. Es liegt in der Natur der Sache, dass sich zu Beginn noch einiges einspielen muss – in Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung, Bestattungsunter-nehmen und Kirchen. Mit großer Freude haben Gemeindeverwaltung und Gemeinderat die positiven Rückmeldungen bei der Einweihung des 2,5 Mio. € teuren Bauprojektes am Totensonntag vernommen.
Seit September 2018 ist auch das Rathaus zur Baustelle geworden. Für gut 1,7 Mio. € steht dort der Einbau eines Aufzugs für die Barrierefreiheit, der Umbau der Hausmeisterwohnung zu Fraktions- und Büroräumen, die Neugestaltung der sanitären Anlagen und Maßnahmen zum Brandschutz im Mittelpunkt. Die erste Bauphase nähert sich dem Ende. So ist vorgesehen, dass die Bücherei in der übernächsten Woche wieder in die ganz neu gerichteten und etwas vergrößerten Ursprungsräumlichkeiten umziehen kann. In den beiden weiteren Bauphasen müssen jeweils fünf und sechs Personen mit ihrem Büro umziehen. Das bedeutet, dass sich die Wege im Rathaus auch für die Besucher ändern. In den kommenden Monaten muss der Haupteingang gesperrt werden, so dass man das Verwaltungsgebäude nur noch von der Seite betreten kann. Für diese Einschränkungen bitte ich die Rathausbesucher um Verständnis, das Rathaus-Team um Geduld!
Und noch ein Hochbauprojekt werden wir 2019 angehen – wenn auch mit einer kleinen, ungeplanten Verzögerung: den Neubau einer Flüchtlings- und Obdachlosenunterkunft. Obwohl die Zuweisungs-zahlen etwas geringer ausfallen als noch vor einem Jahr angenommen, benötigen wir dieses Gebäude, da der Bereich an der Krone städtebaulich neu geordnet werden soll. Zu diesem Zweck wurden die Flächen erworben – der Zustrom von Flüchtlingen war seinerzeit noch gar nicht absehbar. Die Planungen sehen – analog der Kita Steinlanden – einen Modularbau der Firma Nusser aus Winnenden vor, der so flexibel ist, dass die entstehenden Räume und Wohnungen zu einem späteren Zeitpunkt für den sozialen Wohnungsbau umgewidmet werden könnten. Sie haben bestimmt schon mitbekommen dass ein männliches Jungexemplar einer Zauneidechse den Baubeginn um ein halbes Jahr verzögert hat. Wir sehen das zwischenzeitlich recht gelassen!
Und ein letztes Hochbauprojekt sei genannt, für das wir in den kommenden Jahren ca. 1,4 Mio. € aufbringen müssen. Dabei handelt es sich um die Generalsanierung des Bildungszentrums in Marbach – umfassend die Realschule und die Gemeinschaftsschule. Die letztgenannte Tobias-Mayer-Gemeinschaftsschule ist in der Trägerverantwortung des Gemeindeverwaltungsverbandes Marbach, zu dem auch Benningen am Neckar gehört. Auf Grund der festgelegten Beteiligungsschlüssel fällt ein siebenstelliger Betrag auf Benningen, gleichwohl die Gesamtaufwendungen bei über 21 Mio. € liegen werden.
Von den 114 Straßen, die wir in Benningen haben, möchten wir 2019 und 2020 drei Wegeverbindungen neu gestalten, was neben dem Straßenbau auch die Kanalisation und die Wasserversorgung umfasst. In diesem Jahr betrifft dies den östlichen Teil der Robert-Koch-Straße und die Schubertstraße. 2020 wäre nach den bisherigen Über-legungen die Neugestaltung der Bachstraße an der Reihe.
Ich gehe davon aus, dass wir Mitte des Jahres dann die Wiederaufnahme der Bauarbeiten an der Umgehungsstraße miterleben dürfen. Nachdem sich – unter unserer Moderation – Land und die Firma Epple im September letzten Jahres über Flächeninanspruchnahmen und Entschädigungen geeinigt haben, steht dem Weiterbau nun nichts mehr im Wege. Das Land steht kurz vor der Vergabe der Bauleistungen für die neue Brücke, die in einer Zeitspanne von 14 Monaten erstellt werden soll. Danach folgen noch die Anschlussstücke an die Beihinger Straße und an den neu zu bauenden Kreisverkehr nördlich der Neckarbrücke. Alles zusammengerechnet wird es dann Ende 2021, bis die neue Straßenverbindung für den Verkehr freigegeben werden kann. Wir brauchen also noch Geduld – aber das Ziel ist in Sichtweite!
Neben der Frage, wie und wann es denn mit der Umgehungsstraße weitergeht, haben wir im vergangenen Jahr fast genauso häufig beantworten müssen, was aus dem Bolzplatz an der Gemeindehalle wird. Aus diesem Grund erwähne ich das heute gerne an dieser Stelle: der bisherige Bolzplatz wird wieder hergestellt – er ist es eigentlich auch schon fertig – nur leider konnte das Gras durch die Trockenheit im vergangenen Herbst nicht anwachsen. Auf dem neu errichteten Plateau etwas unterhalb wird sogar ein zweiter Platz entstehen. Wir versuchen alles, damit die Flächen so früh wie möglich im Frühjahr ihrer Bestimmung übergeben werden können.
Und wenn wir bei den Sportplätzen sind: Die Pläne für einen Kunstrasenplatz liegen fertig in der Schublade, schon seit mehr als 1 ½ Jahren. Einige recht formale Vorschriften sorgten dafür, dass wir noch keine Baugenehmigung erhalten haben. Dabei bereitet die Aufschüttung von zirka 8.000 Kubikmetern Erde Probleme, da wir den alten Sportplatz am Neckar noch nicht aufgeben und renaturieren können. Nun bietet sich die Möglichkeit an, dass wir diesen Retentionsraumausgleich an anderer Stelle im Neckartal kompensieren können. Vor diesem Grund besteht die berechtigte Hoffnung, dass wir dieses Jahr noch mit dem Bau beginnen können.
Am alten Sportplatz wird dann eine Art „Neckar-Seitenarm“ realisiert, ähnlich, wie wir das aus der Ufergestaltung in Hoheneck kennen. Das lässt sich nach den Planungen sehr attraktiv für die Menschen – aber auch für die Natur ausgestalten. Ein kleiner Neckarstrand, eine Beobachtungsplattform, und viele Flächen, in den sich Fauna und Flora entwickeln können. Das wäre in den nächsten zwei Jahren als naturschutzrechtlicher Ausgleich unserer Baugebiete machbar.
Zwei technische Projekte werden 2019 weiter geplant: Zum einen müssen wir für die Trinkwasser- und Löschwassersicherheit – auch im Katastrophenfall – die Kapazität am Wasserhochbehälter erhöhen. Zum anderen ist für die öffentlichen Einrichtungen Bauhof, Feuerwehr, Sporthalle und Asylbewerberbetreuung ein Nahwärmenetz geplant, welches gegebenenfalls noch Erweiterungspotential zu den umliegenden Wohngebäuden hat.
Sehr zuversichtlich sind wir, dass der Bürgerbus seinen Betrieb im ersten Halbjahr 2019 aufnehmen kann. Strecke, Haltestellen, Fahrplan stehen für den Betrieb – entsprechende Zusagen und Genehmigungen sind auch seitens der Unteren Verkehrsbehörde im Landratsamt vorhanden. Zwischenzeitlich steht auch eine ausreichende Anzahl von ehrenamtlichen Fahrerinnen und Fahrern zur Verfügung, ohne die das Projekt nicht möglich wäre. Damit steht aus unserer Sicht einem Betrieb zunächst einmal an zwei Tagen in der Woche nichts mehr im Wege, zumal wir auch ein Fahrzeug gefunden haben, welches wir zunächst auf der Basis von zwei Jahren leasen können.
Schließen möchte ich den Projektreigen mit der Machbarkeitsstudie zur Gartenschau Marbach / Benningen. Beide Gemeinderäte und Bürgermeister sehen dieses Projekt als große Chance für beide Kommunen an. Am Ende der Machbarkeitsstudie wird man sich entscheiden, ob eine Bewerbung erfolgen soll. Die bisher vorliegenden Ideen sind sehr ermutigend, müssen aber noch weiter konkretisiert werden. Wie ein Gartenschau-Feeling aussehen kann, können wir ja in diesem Jahr in unmittelbarer Nähe testen: bei der Bundesgartenschau in Heilbronn und der interkommunalen Remstal-Gartenschau zwischen Remseck und Essingen.
Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich darf zum Ende meiner Rede kommen. Sie sehen, dass die Gemeinde vor großen Herausforderungen steht – die wir gemeinsam mit den Entscheidungsträgern und der Bevölkerung umsetzen werden.
Darüber hinaus gibt es – auch 2019 – wieder eine Fülle an Veranstaltungen in kultureller, sozialer und sportlicher Art, auf die wir uns alle freuen können. Im Juli wird im Rahmen der Sonderausstellung „Heimspiel“ eine VfB-Traditionsmannschaft in Benningen auf eine Bottwartal-Auswahl treffen.
Zu Jahresmitte hoffen wir auf ein stimmungsvolles Straßenfest, bei dem sich möglichst viele Vereine und Institutionen beteiligen, wie beim Weihnachtsmarkt vor wenigen Wochen.
Einen besonderen Leckerbissen gibt es auch im Oktober, wenn das Landesblasmusikorchester in die Gemeindehalle nach Benningen kommen wird.
Und schon jetzt ist uns eine besondere Kirbe im November sicher, da sich schon 16 Kirbebuben zusammengefunden haben.
Sie sehen: auf uns wartet ein bau- und planungsintensives, ein sportliches, ein kulturelles Jahr. Meine Frau und ich wünschen Ihnen, dass es ein erfolgreiches, ein fröhliches, ein friedliches und vor allem ein gesundes 2019 wird.
Vielen Dank, dass Sie mir zugehört haben.
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