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Aus dem Gemeinderat vom 08.10.2007

Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 08. Oktober 2007 folgende Punkte beraten und beschlossen:

Einwohnerfragestunde

Traditionsgemäß wird in der ersten Sitzung eines Quartals eine Einwohnerfragestunde der öffentlichen Tagesordnung vorgeschaltet. Dabei wurde die Frage gestellt, wie es mit der Straße „Im Steigle“ in der kommenden Zeit weitergeht, nachdem dort zahlreiche Schäden vorhanden sind. Bürgermeister Klaus Warthon entgegnete, dass auf Grund der Planfeststellung für das zweite Gleis die Bahn während der andauernden Bauarbeiten diese Straße unter Umständen auch mit schwerem Gerät befahren muss. Hintergrund hierfür ist, dass lediglich an der Stelle Im Steigle/Panoramaweg ein Straßenzugang an die Gleise möglich ist. Es mache daher, so der Schultes weiter, keinen Sinn, jetzt einen kompletten Ausbau zu planen und durchzuführen. Die Gemeinde werde aber ihren gesetzlichen Pflichten, Schäden punktuell zu sanieren, nachkommen.

Informationen zum Landschaftspark Neckar

Bürgermeister Klaus Warthon erläuterte an Hand einer Präsentation die Ideen zum Abschluss eines Masterplanes für einen Landschaftspark Neckar. Aufgabenträger für dieses Projekt ist der Verband Region Stuttgart, der dieses Thema in den letzten Jahren angeregt hat. Seit Herbst 2006 wurde konkret mit der Ausarbeitung eines Masterplanes begonnen. Der Neckar fließt in Neckartenzlingen in das Verbandsgebiet ein und verlässt dieses bei Kirchheim am Neckar im Norden der Region. 27 Städte und Gemeinden sind zusammen mit der beauftragten Planstatt Senner als Koordinator aufgerufen, sich gemeinsam Projekte zu überlegen und später auch durchzuführen, die zu einer Verbesserung im ökologischen oder touristischen Bereich führen können. Dabei wurden viele Beispiele aufgezählt, wie der Neckar auch für die Bevölkerung als Naherholungsgebiet attraktiver und erlebbarer gemacht werden kann. Mit dem Masterplan sollen auch die bereits zahlreich vorhandenen Ideen und Projekte vernetzt werden. Der beim Verband Region Stuttgart zuständige und im Gemeinderat von Benningen vertretene Manfred Meister erläuterte darüber hinaus, dass es darum gehe, den Neckar als Imagemarke für die gesamte Region zu entdecken und einen Plan in der Schublade zu haben, um bei veränderten Voraussetzungen kurzfristig Projekte umsetzen zu können. Der Verband Region Stuttgart fördert ab 2008 Maßnahmen in diesem Bereich mit einer Zuschussquote von bis zu 50 %. In Benningen sind die Projekte

- Entschlammung des Baggersees

- Schaffung eines Feuchtbiotops im Gewann „Fischerwörth“ (neben den Sportplätzen)

- Weiterentwicklung des Neckarzugangs am Kelterplatz

- Erweiterung der Biotopstrukturen am „Haags Loch“

- Entwicklung der Neckaraue zwischen Benningen und Marbach zu einem gemeinsamen Naherholungsraum mit Rundwegeverbindungen

- Erweiterung und Sicherung der Auestrukturen auf der Insel an der Schleuse

denkbar.

Zum Schluss der Diskussion wies Bürgermeister Klaus Warthon darauf hin, dass es nun keinen verbindlichen Zeitplan gäbe, wann diese Projekte verwirklicht werden müssen. Die Bandbreite reicht von der Umsetzung kleinerer Maßnahmen bis hin zur Schaffung einer „kleinen“ Landesgartenschau im Neckartal zusammen mit der Stadt Marbach. Der Gemeinderat nahm diese Ausführungen zur Kenntnis.

Annahme einer Spende

Für die Kirbe ging eine Geldspende in Höhe von 600 € ein, die der Gemeinderat gemäß den neuen Bestimmungen der Gemeindeordnung förmlich angenommen hat.

Bekanntgaben

In der Gemeinderatssitzung am 17.09.2007 wurde angefragt, aus welchem Grund die Ampel an der Einmündung der Landesstraße aus Benningen in die L 1100 von Marbach nach Murr ausgeschaltet gewesen sei. Bürgermeister Klaus Warthon konnte nun berichten, dass ein Marderbiss in den ersten Septemberwochen für dieses Malheur gesorgt hatte.

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