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Spatenstich für die Sporthalle im Gewann "Schafwasen/Au" erfolgt

Am 29.07.2005 war es soweit: Bürgermeister Klaus Warthon konnte mehr als hundert Interessierte auf dem TSV-Parkplatz zum Spatenstich Sporthalle begrüßen, allen voran den Alt-Bürgermeister Peter Haaf, den Sportkreisvorsitzenden Hartmut Beller, fast alle Damen und Herren des Gemeinderates, den Vorsitzenden des TSV Benningen, Willy Weller, sowie zahlreiche TSV-Mitglieder, Herrn Bechtle, den Leiter der Baurechtsbehörde im Landratsamt Ludwigsburg, Herrn Hein mit Team vom Architekturbüro Hein-Hüttel-Lindenberger, sowie einige Fachingenieure, die für das Hochbauvorhaben verantwortlich sind. Der Schultes freute sich aber auch darüber, dass zahlreiche Vorsitzende von Benninger Vereinen zu diesem "historischen Augenblick" gekommen waren.

In seiner kurzen Ansprache ging Bürgermeister Klaus Warthon auf die Historie zur Sporthalle ein, wobei er sich schwerpunktmäßig auf die Planungen in den vergangenen Jahren konzentrierte. Er hob hervor, dass es keinesfalls eine Selbstverständlichkeit sei, dass der Gemeinderat ein solches Projekt so zielstrebig und einmütig verfolge, wie dies das Gremium in Benningen getan habe. So wurden am 18.07.2005 in der letzten Sitzung vor der Sommerpause die Gewerke einstimmig an die einzelnen Unternehmen vergeben. Er bedankte sich aber auch bei den Mitgliedern des TSV Benningen, die durch ihre Entscheidung, die TSV-Halle und den Festplatz aufzugeben, entscheidend zur Verwirklichung der Sporthalle beigetragen haben. Fast 94 %, so der Bürgermeister weiter, hätten sich bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Mai 2003 für diese Konzeption entschieden. Für das ca. 4,3 Millionen Euro teure Projekt erhält die Gemeinde insgesamt Zuschüsse in Höhe von knapp 900.000 EUR. Weitere Einnahmen werden aus Grundstückserlösen, insbesondere im heutigen Bereich des Festplatzes, erwartet. Er dankte aber auch dem Architekturbüro Hein-Hüttel-Lindenberger für die bisher immer konstruktive und zielorientierte Zusammenarbeit in der Planungsphase der Sporthalle. Nun gehe es darum, auch während der Bauzeit so gut zusammenzuarbeiten, dass die vorgesehenen Kosten eingehalten werden können. Insofern brauche die Gemeinde das Architekturbüro nicht nur aus planerischer Sicht, sondern auch als Kostensteuerer und -optimierer. Wir hoffen, so der Bürgermeister weiter, dass mit der Fertigstellung der Halle und den damit einhergehenden neuen Trainingsmöglichkeiten das Sportangebot in Benningen weiter verbessert werden kann. In anderen Gemeinden habe es mit der Fertigstellung einer Sporthalle zumeist auch neue Abteilungen in den Vereinen gegeben. Dies würden wir uns auch in Benningen wünschen, zumal der Ort durch das Neubaugebiet "Steinlanden-Süd" in den nächsten Jahren die 6.000-Einwohner-Marke überspringen wird, so der Bürgermeister weiter.

Für das Architekturbüro Hein-Hüttel-Lindenberger erläuterte der Architekt Uwe Hein noch einmal die wichtigsten Kennziffern der Sporthalle, betreffend die Abmessungen des Gebäudes, der Spielflächen und der Außenanlagen. Er stellte dar, wie viel Kubikmeter Erde in den nächsten Wochen und Monaten bewegt werden, bis in ca. 18 Monaten das Bauwerk fertiggestellt werden könne. Er bedankte sich für die erneut gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Benningen und in diesem Fall auch mit dem TSV Benningen, nachdem diese bereits beim städtebaulichen Konzept für "Steinlanden-Süd" vorhanden gewesen war.

Für das beauftragte Rohbauunternehmen Fahrion aus Stuttgart sprach Joachim Fahrion ein kurzes Grußwort. Er bestätigte, dass als Bauleiter Ralf Vordermeier bestimmt worden sei, der in Benningen wohnt.

Für die sportliche Jugend in Benningen erinnerte Stefanie Heim von der Handballspielgemeinschaft Freiberg/Benningen daran, dass es in Benningen seit vielen Jahren keine Möglichkeit gibt, Heimspiele auszutragen, da die Gemeindehalle hierfür zu klein ist. "Lassen Sie uns keine Zeit verlieren, mit dem Bau zu beginnen", so die junge Sportlerin weiter. Und genau dies wurde danach in die Tat umgesetzt. Dabei griffen Hartmut Beller, Sportkreis Ludwigsburg, Stefanie Heim, TSV Benningen, Uwe Hein, Architekturbüro Hein-Hüttel-Lindenberger, Bürgermeister Klaus Warthon, Willy Weller, TSV Benningen und Joachim Fahrion, Rohbauunternehmen, zum Spaten, um die Bauphase der Sporthalle offiziell zu eröffnen. Danach überreichte der Architekt Uwe Hein dem Bürgermeister den Teilbaufreigabeschein des Landratsamtes Ludwigsburg. Die Baugenehmigung war drei Tage vor dem Spatenstich ausgesprochen worden.

Im Anschluss daran konnte man in der TSV-Halle die Pläne für die Sporthalle begutachten und auf das Projekt anstoßen.

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