Gemeinde Benningen

Immer wieder werden wir gefragt, wie es denn der kleinen Kim geht, die am Myelodysplastischen Syndrom (MDS) erkrankt ist und für die im März diesen Jahres eine Typisierungsaktion in Erdmannhausen stattgefunden hat. Damals wurde ein passender Knochenmarkspender für Kim gesucht - leider ohne Erfolg, wie wir inzwischen wissen. Dies ist die schlechte Nachricht.

Die gute Nachricht ist, dass es Kim zur Zeit wirklich gut geht. Sie ist aufgeweckt, quirlig und für jeden Spaß zu haben. Das konnten Bürgermeister Klaus Warthon und seine Mitarbeiter feststellen, als Kim zusammen mit ihrer Mutter und ihrem Bruder Levin einen Besuch im Rathaus machte.

Inzwischen kann sie auch wieder fast regelmäßig am Schulunterricht teilnehmen, so dass sich ihr Leben eigentlich nicht wesentlich von dem anderer Kinder ihres Alters unterscheidet - wenn sie nicht alle 10 Tage ins Krankenhaus müsste, wo ihrem Blut die fehlenden Thrombozyten zugeführt werden. Und wenn da nicht die Ungewissheit wäre, wie es weitergeht. Natürlich gibt es noch Hoffnung, dass sich ein geeigneter Spender bei irgendeiner Typisierungsaktion findet. Vielleicht bildet sich die Krankheit auch eines Tages zurück und es sind keine Behandlungen mehr nötig.

Es ist Familie Rotter-Schwaderer ein großes Anliegen, sich bei allen zu bedanken, die sich für die Organisation und Finanzierung der Typisierungsaktion eingesetzt haben. Selbstverständlich gilt dieser Dank auch allen, die in vielfältiger Weise Anteil am Schicksal von Kim genommen haben.

Wir wünschen Kim von Herzen, dass sie bald wieder ganz gesund wird und dass sie bis dahin so tapfer und fröhlich bleibt wie bisher.