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Aus dem Gemeinderat vom 23.11.2009

Der Gemeinderat hat in seiner öffentlichen Sitzung am 23. November 2009 folgende Punkte beraten und beschlossen.

Waldhaushaltsplan 2010

Bürgermeister Klaus Warthon führte aus, dass der im Hardtwald zuständige Förster Weis dem Gemeinderat anlässlich des Kirberundgangs schon einen umfassenden Überblick über den Zustand des Gemeindewaldes gegeben habe. Der Schwerpunkt im Forstwirtschaftsjahr 2010 liege dabei bei der Holzernte und der Bestandspflege. In beiden Bereichen werden zwischen 7.000 und 8.000 Euro ausgegeben. Ansonsten sei der Betriebsplan wenig spektakulär, so der Schultes weiter. Insgesamt stehen sich Ausgaben von 21.950 Euro und Einnahmen von 18.500 Euro gegenüber. Dabei wird es darauf ankommen, inwieweit die Verkaufserlöse beim Holzverkauf tatsächlich realisiert werden können. Der Gemeinderat beschloss einstimmig den Betriebsplan für das Forstwirtschaftsjahr 2010.

Baugesuche

Der Gemeinderat erteilte das Einvernehmen für zwei Baugesuche.

Annahme einer Spende

Gemäß den Vorschriften der Gemeindeordnung für Baden-Württemberg müssen Spenden an die Gemeinde offiziell angenommen werden. Das Seniorenstüble in Benningen hat 500 Euro im Rahmen der Kinder- und Jugendwoche gespendet. Bürgermeister Klaus Warthon und auch Vertreter des Gemeinderates bedanken sich herzlich für die Spende, die auch das Miteinander in der Kelter selbst, zwischen jung und alt, einmal mehr dokumentieren. Der Beschluss zur Annahme erfolgte einstimmig.

Bekanntgaben

Bürgermeister Klaus Warthon ging nochmals auf die Probleme der Wasserversorgung am Montag, 16.11.2009 ein. Bei den beauftragten Arbeiten für die Notwasserversorgung in Benningen hätte die ausführende Firma versehentlich ein unter Druck stehendes Rohr bearbeitet. Um zu verhindern, dass aus der Niederzone der Brunnen Gäbelen geflutet wird, musste die Wasserversorgung in diesem Bereich abgestellt werden. Dies geschah gegen 17.00 Uhr. Nachdem das Rohr zwar wieder geschlossen werden konnte, ein Ersatz für die beschädigte Dichtung jedoch erst am nächsten Morgen besorgt werden konnte, wurde die Zonentrennung zwischen Mittelzone und Niederzone geöffnet damit auch im alten Ortskern gegen ca. 20.30 Uhr wieder Wasser vorhanden war.

Nachteilig ist, dass durch die Versorgung über die Mittelzone der Druck in der Niederzone weit über dem Maß war, das sonst in diesem Bereich üblich ist. Dies führte neben anderen kleinen Beschädigungen dann dazu, dass die Hauptleitung in der Beihinger Straße einen Rohrbruch aufwies. Dieser musste unter Vollsperrung der Beihinger Straße am Dienstag, 17.11.2009 gerichtet werden. Ein weiterer Rohrbruch war auch in der Gartenstraße zu verzeichnen. Bürgermeister Klaus Warthon führte aus, dass geprüft wird, ob hier Schadenersatz gegen das Ingenieurbüro bzw. gegen die beauftragte Firma geltend gemacht werden kann. Gerade beim Thema Trinkwasserversorgung sei es besonders ärgerlich, wenn solche Situationen vorkommen.

Darüber hinaus teilte der Bürgermeister mit, dass es am Donnerstag, 19.11.2009 eine Verkehrsschau in Benningen gegeben habe, bei der die Gemeindeverwaltung und die Bürger Anliegen an die Fachleute vom Landratsamt und der Polizei vorbringen konnten. Im Mittelpunkt der Verkehrsschau stand dabei nochmals die Ampelschaltung im Bereich der Eisenbahnunterführung Ludwigsburger Straße. Bürgermeister Klaus Warthon leitete dabei die Stimmung weiter, die sich mehrheitlich in Benningen ergeben habe und die auch im Gemeinderat in verschiedenen Sitzungen artikuliert wurde. So wird die unterschiedliche Grünphase auf den Seiten der Ampel überwiegend negativ eingeschätzt; gleichwohl es in den letzten Monaten noch keinen Unfall gegeben habe. Die Fachleute haben versprochen sich diesen Bereich nochmals näher anzusehen. Wie dort weiter verfahren wird, wird sich erst in den nächsten Wochen klären.

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