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Straßensanierungen rund um die Bahnhofstraße abgeschlossen
Im Jahr 2004 wurde das Gebiet „Ortskern II“ in das Sanierungsprogramm des Landes Baden-Württemberg aufgenommen. Neben zahlreichen privaten Modernisierungsvorhaben, dem Abriss des Hotels Römerkastell und verschiedenen Neuordnungen im Bereich der Grünanlagen stellen die Straßenneugestaltungen ein wichtiges Sanierungsziel dar. Seit 2006 hat die Gemeinde sukzessive verschiedene Straßen neu gestaltet. Am vergangenen Freitag konnte mit der Freigabe der westlichen Bahnhofstraße und der Römerstraße das Kapitel abgeschlossen werden. Bürgermeister Klaus Warthon erläuterte gegenüber der Presse, dass man eigentlich ein Jahr zu früh fertig sei. Aufgrund des hervorragenden Baufortschritts in der Bahnhofstraße durch die Firma Gläser hatte sich der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung dazu entschlossen die eigentlich für 2010 vorgesehene Maßnahme in der Römerstraße noch in dieses Jahr vorzuziehen. In allen sanierten Straßen (Marsstraße, Merkurstraße, Mörikestraße, Bahnhofstraße und Römerstraße) ist vom Grundsatz her eine 5,50 m breite Straße und ein 1,50 m breiter Gehweg umgesetzt worden. Im Aichweg konnte aufgrund der geringen Straßenbreite kein Gehweg gebaut werden. Mit den Straßenneugestaltungen wurden auch großteils die Kanäle und fast überall die Wasserleitungen erneuert, so dass es in den kommenden Jahrzehnten eigentlich keine Arbeiten mehr an den Straßen geben dürfte, so Bürgermeister Klaus Warthon weiter. Darüber hinaus konnten auch die Überspannungsleitungen im Einvernehmen mit der Süwag abgebaut werden. Eine neue Straßenbeleuchtung ergänzt die gesamten Sanierungsarbeiten in den Straßen. Insgesamt wurden in den sechs Bauabschnitten 1,3 Mio. Euro investiert. Besonderheiten sind dabei die neue Einmündung in die Ludwigsburger Straße mit der dritten Ampel. Verantwortlich für die nun freigegebenen Arbeiten in der Bahnhofstraße, Mörikestraße und Römerstraße zeichnete die Firma Gläser aus Aspach (Tiefbau und Straßenbau) sowie die Firma Weitbrecht aus Stuttgart (Liefern und Verlegen der Wasserleitung). Die Ingenieurleistungen wurden wie gewohnt vom Büro Rauschmaier aus Bietigheim-Bissingen konzipiert.
Im Anschluss wurde im hinteren Teil der Bahnhofstraße mit einigen Anwohnern auf die Freigabe der Baumaßnahme angestoßen. Dabei bedankte sich die Gemeindeverwaltung für die Geduld der Anwohner, die in den vergangenen Wochen und Monaten Lärm und Dreck ertragen mussten.
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