Gemeinde Benningen

Am 29. Juli 2004, dem ersten Ferientag, war es mal wieder soweit. Bürgermeister Klaus Warthon nahm sich einen Nachmittag lang Zeit, um wie üblich das alljährliche Sommerferienprogramm zu eröffnen. In diesem Jahr führte der Ausflug für 13 modelleisenbahnbegeisterte Kinder ins Märklinmuseum nach Göppingen. Begleitet wurden Sie neben dem Bürgermeister von Martina Oschetzki und Bettina Lutz vom Rathaus.

Nach ca. einstündiger Fahrt mit verschiedenen öffentlichen Verkehrsmitteln (S-Bahn, Zug, Bus) und einem kurzen Fußmarsch erreichte die Gruppe das Museum in Göppingen. Dort konnten die Kinder als erstes die im Freien aufgebaute MAXI-Bahn bestaunen. Im Museum selbst waren die Kinder für ca. 1 ½ Stunden sich selbst überlassen, um die zahlreichen Ausstellungsstücke unter die Lupe zu nehmen. Unter den insgesamt sechs Anlagen stach vor allem die Harry-Potter-Bahn heraus, die neueste Attraktion des Museums. Bei dieser Anlage war die Hogwarts-Außenanlage, die der Hogwarts-Express befuhr, detailgetreu nachgebaut. Angetan hatte es den Jungen auch die Anlage, die sie selbst bedienen konnten. In der historischen Ecke konnten die Kinder die Entwicklung der Eisenbahngeschichte nachvollziehen und zahlreiche historische Loks und Wägen besichtigen

Wie gut sie sich über die einzelnen Ausstellungsstücke informiert hatten, konnten die Kinder während einer Museumsrallye unter Beweis stellen. Dabei mussten neben allgemeinen Fragen über das Museum auch Fragen zu einzelnen Ausstellungsstücken selbst beantwortet werden. Der Fragebogen wurde am Ende des Museumsbesuchs von Bürgermeister Klaus Warthon persönlich ausgewertet. Als Preis erhielt jedes Kind aus der Eistruhe des Märklin-Shops ein Eis seiner Wahl. Dieser profitierte an diesem Tag nicht nur durch den Verkauf einiger Eistüten, denn die Kinder ließen den ein oder anderen Euro für die verschiedensten Accessoires im Märklin -Shop liegen.

Nach einigen Gruppenaufnahmen vor der Harry-Potter-Bahn, bei welchen Photographierfreudigkeit der Kids ihren Höhepunkt fand, trat die Gruppe am späten Nachmittag schließlich die Heimreise in Richtung Benningen an. Dabei konnten alle wie auch schon während der Hinfahrt ihre Sportlichkeit unter Beweis stellen, da aufgrund von nicht einkalkulierten Verspätungen von S-Bahn und Bus der jeweilige Anschlusszug nur durch einen Sprint auf dem Bahnhofsgelände erreicht werden konnte.