Gemeinde Benningen

Ein bedeutendes Ereignis für die Benninger Feuerwehr: Mit dem „Baggerbiss“ wurde der Startschuss für den Ausbau des Feuerwehrgerätehauses gegeben.

Der Ausbau ist ein wichtiger Schritt zur Optimierung der Einsatzbedingungen und zur Gewährleistung einer zeitgemäßen Ausstattung. Mit einer Bausumme von 1,8 Millionen Euro wird das Projekt nicht nur die räumlichen Kapazitäten erhöhen, sondern auch moderne Schulungs- und Lagermöglichkeiten schaffen.

„Dieser Tag ist wichtig für unsere Feuerwehr“, betonte Bürgermeister Klaus Warthon in seiner Ansprache. „Wir investieren in die Sicherheit unserer Bürger und stärken gleichzeitig das ehrenamtliche Engagement unserer Feuerwehr.“

Möglich geworden waren die Planungen durch die Aufgabe der ehemaligen Hausmeisterwohnung im Obergeschoss. Dort können nun Büros, Abstellflächen, eine Küche und der große Versammlungsraum realisiert werden.

Im Erdgeschoss können die damit freiwerdenden Flächen zu Umkleideeinheiten der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner umgebaut werden. Bisher zogen sich die Kameradinnen und Kameraden zwischen Spind und Einsatzfahrzeug in der Halle um; ein Zustand der seit Jahren nicht mehr tragbar ist.

Nachdem seit Spätsommer endlich die Baugenehmigung vorliegt, konnte mit den ersten Arbeiten rund um das Gebäude bereits Ende 2024 begonnen werden. Mit den Abbrucharbeiten wurde die Firma Schnepf aus Großbottwar beauftragt, die sich durch das Gebäude arbeitet.
Der Feuerwehrbetrieb kann in der Bauphase weitestgehend aufrechterhalten werden, da die Fahrzeughalle und Teile des Untergeschosses nicht oder nur wenig von den Bauarbeiten tangiert sind.

Neben diesen Bautätigkeiten gibt es neue Abstellflächen für Fahrzeuge unmittelbar vor dem Feuerwehrgerätehaus. Sofern die Bauarbeiten planmäßig verlaufen, könnte das Bauprojekt noch in diesem Jahr abgeschlossen werden. Die gesamte Gemeinde und Feuerwehr sehen mit großer Vorfreude auf die positiven Veränderungen, die der Ausbau mit sich bringen wird.